Zunächst wird klargestellt, dass der Vergleich die Unterschiede der einzelnen Konzepte darstellt und leistungsmäßig bewertet. Als Basis dient ein Porsche 951 im Serienzustand mit serienmäßigem Katalysator und Chiptuning auf Cup-Niveau ohne! sonstige Modifikationen am Umfeld. Dieser ist entsprechend den betrachteten Ladedrücken ähnlich der französichen Cup-Version angenommen, wobei bewusst auf eine exakte Leistungszahl verzichtet wurde.

Porsche 951

Allein aufgrund von Serienstreuungen bei Steuerzeiten, Turboladern, Bypassventilen, Gemischbildungs-komponenten, Sensoren, und nicht zuletzt der Unterschiede verschiedener Tuningsoftware ergeben sich erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Fahrzeugen. Schließlich muß berücksichtigt werden, dass die Ladedruckregelung nicht auf einen exakten Wert einregelt, sondern einen Korridor mit einer Breite von fast 50 mbar als Sollwert annimmt.

Damit sind tatsächliche (korrekt ermittelte) Werte eines Fahrzeuges mit vergleichbarer Hard- und Software mit einer Bandbreite von +/- 10 PS innerhalb der ganz normalen Streuung.

Bevor sich jemand Fragen stellt wie z.B: „mein 951 hat aber soviel PS, wie kann das hier stimmen?“ sollte bitte erst die konkrete Fahrzeugkonstellation mit der hier beschriebenen verglichen werden.