Damit Motoren mit hohen Leistungen von Grund auf stabil sind, bieten wir bei Motorüberholungen oder Aufbauten den Einbau einer Deckplatte (closed-deck) an.

Als ETG-Highlight haben wir I-Schaft-Pleuel für 944/951 Sauger und Turbo entwickelt. Diese sind erste Wahl für Renn- oder Tuning-Motoren mit hoher Leistung und Drehzahl!

Was unterscheidet ETG-Pleuel von anderen – die Besonderheiten auf einen Blick:

  • geringste oszillierende Masse am Markt – nur 172g
  • höchste Festigkeit aller gängigen angebotenen Pleuel
  • Gesamtgewicht 622g ohne bzw. 700g mit 7/16-Bolzen
  • effektiver Materialeinsatz durch I-Form mit konischem Schaft
  • als einzige mit konifiziertem Bolzenauge und damit
  • Entlastung des Kolbenbolzens (leichtere Ausführung möglich)
  • erhöhte Drehzahlfestigkeit und zusätzlich
  • mehr konstruktive Freiheit bei der Fertigung von Sonderkolben

Warum ETG-I-Schaft-Pleuel? – Sie sind die neue Benchmark!

Wir haben die Festigkeit der verschiedenen Ausführungen der Serienpleuel getestet.

Für hohe Drücke und Leistungen sind diese nicht mehr geeignet. Zudem sind sie schwer,

was beim Tuning grundsätzlich störend ist.

Auf dem Markt gibt es Pleuel verschiedener Anbieter bzw. Hersteller.

Manche Pleuel sind sogar schwächer als Serie, diese schieden damit sofort aus.

Konstruktiv war auch die Kreuz- oder X-Schaft-Form indiskutabel. Bei diesen ist das meiste Material in der Mitte des Schaftes, wo es nicht zur Stabilität beiträgt. Quasi nutzlose Masse.

H-Schaft-Pleuel haben die größte Stabilität gegen Durchbiegung in Motor-Längsrichtung.
Dort wird das Pleuel jedoch von Kurbelwelle und Kolben geführt, sodass die Beanspruchung in dieser Richtung gering ist. In der wichtigen Motor-Querrichtung (Bananenpleuel) sind damit große Breiten erforderlich, die bei dünnen Wandstärken zu Aufbiegungen führen können.

Der effektivste Materialeinsatz ist bei I-Schaft-Pleueln gegeben, wie sie aus gutem Grund in der Serie verwendet werden. Die Fertigung ist aufwändiger. Sie bietet dafür einige Vorteile.

Der Aufwand hat sich gelohnt: niedrigste oszillierende Masse bei höchster Stabilität!

Bei dieser Konstruktion konnte neben dem konischen Schaft zusätzlich eine verbesserte Geometrie des Bolzenauges umgesetzt werden. Dies ist bei H-Schaft-Pleueln nicht möglich. Damit wird der Kolbenbolzen entlastet, biegt sich weniger und kann leichter gewählt werden.

Durch die Konifizierung wird der oszillierende Massenanteil weiter reduziert.

Beides ist speziell für hochdrehende getunte Motoren interessant.

Bei Sonderkolben werden damit weitere Freiheiten eröffnet. Z.B. kann die beim 968 Turbo schwierige Muldengröße bzw. Bodenlage besser angepasst und die Form optimiert werden.

Die hochfesten 7/16-Bolzen sind bereits mit dabei.